MeinungEmanzipation:Null Bock auf Diversität

Kolumne von Nava Ebrahimi

Lesezeit: 4 Min.

Superwoman als Vorbild für Mädchen? Auf einmal scheint das lang her zu sein.
Superwoman als Vorbild für Mädchen? Auf einmal scheint das lang her zu sein. (Foto: Copyright: xLucky2084x/imago/Bearbeitung SZ)

Die neue Regierung in Deutschland sendet das Signal: Schluss mit dem Wokeness-Spuk! Wieso nur sind uns beim wichtigen Ziel einer inklusiven Gesellschaft die Unterstützer verloren gegangen?

Viel denke ich darüber nach, was wir falsch gemacht haben. Wir, die wir uns für Diversität einsetzen. Die Stimmung hat sich gegen uns gewandt, das Ergebnis der Bundestagswahl ließe sich als ausgestreckten Mittelfinger der Mehrheit in unsere Richtung deuten. Manche von uns spüren diesen Wandel bereits konkret, in Form zunehmender rechter Gewalt, virtuell und real, verbal und sogar tätlich. Auf politischer Ebene scheint Diversität nun weniger förderungswürdig zu sein. Die große Koalition in Berlin etwa setzte bei den jüngsten Kulturkürzungen den Rotstrich hier besonders kräftig an. Und die Personalie Wolfram Weimer, den Bundeskanzler Friedrich Merz zum Kulturstaatsminister kürt, sendet das Signal: Schluss mit diesem Wokeness-Spuk!

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