Naturschutz:Der deutsche Wald verdient ein viel besseres Gesetz.

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Waldbewohner Wildsau: Wieder einmal gibt es Streit um die Frage, wie viel Natur es sein darf im Forst. (Foto: Nicolas Armer/dpa)

Umweltschützer und Waldbesitzer liegen im Clinch wegen der geplanten Novelle des Waldgesetzes. Dabei sind ihre Interessen eigentlich ähnlich – denn nur ein gesunder, stabiler Wald liefert gute Erträge.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Wundersame Dinge geschehen im Wald. Kaum überlässt man ihn ein paar Jahre sich selbst, wachsen neue Bäume. Wo eben noch Fichten standen, kommen Eichen, Ahorn, Wildkirschen nach. Pflanzen, die mit Hitze und Dürre nicht klarkommen, sterben ab, die anderen setzen sich durch. So wächst ein Wald und damit Holz heran, der sich der Klimakrise angepasst hat. Natur und menschliche Nutzung – sie könnten vielerorts Hand in Hand gehen.

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