Berlin:Schwarz-Grün wäre ein Rückschritt für die Stadt

Berlin: Zwei, die nicht miteinander wollten - eigentlich: der Berliner Landesvorsitzende der CDU, Kai Wegner, und die grüne Umweltsenatorin Bettina Jarasch.

Zwei, die nicht miteinander wollten - eigentlich: der Berliner Landesvorsitzende der CDU, Kai Wegner, und die grüne Umweltsenatorin Bettina Jarasch.

(Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Intensiv suchen die Parteien nach einer neuen Koalition. Derzeit wird ein Bündnis aus CDU und Grünen gefeiert. Wirklich? Warum davon kein Aufbruch zu erwarten wäre.

Kommentar von Jan Heidtmann

Tagtäglich wird in Berlin über einen neuen Senat verhandelt. Jeder spricht mit fast jedem, die CDU mit der SPD, die Grünen wiederum mit der SPD sowie der Linken und auch mit der CDU. Beobachter zählen die Verhandlungsstunden, um mögliche Bündnisse zu erahnen. Sechs dauerten die Gespräche zwischen CDU und SPD, sieben die zwischen CDU und Grünen. Ein handfestes Ergebnis wird es so bald nicht geben, doch bereits jetzt bieten die Verhandlungen genug Stoff für ein Proseminar an einer politischen Fakultät. Titel: Über die Biegsamkeit in der Politik.

Zur SZ-Startseite
Wahl in Berlin 2023: Bettina Jarasch von den Grünen und CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner

Wie sieht der nächste Senat aus?
:In Berlin stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün

Aber das kann sich schnell wieder ändern. Wie die Sondierungen in der Hauptstadt laufen und warum die SPD bald noch schwächer dastehen könnte.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: