Man muss in diesen Tagen nicht lange suchen, um ernüchternde Zahlen und Projektionen zu finden. Wenn am Wochenende in Bayern und in Hessen gewählt wird, soll die AfD auf 14 beziehungsweise 16 Prozent kommen, wobei man bei dem vergleichsweise niedrigen Wert in Bayern nicht vergessen darf, dass die Freien Wähler den aktuellen Umfragen zufolge bei etwa 15 Prozent landen dürften und auch deren Chef Hubert Aiwanger mit populistischen Äußerungen zuletzt nicht gerade gespart hat. Im Osten der Republik stellt die AfD seit diesem Jahr den ersten Landrat und den ersten hauptamtlichen Bürgermeister und geht voraussichtlich in drei Bundesländern als Favorit in die Landtagswahlen 2024.
Deutschland:Schön locker bleiben
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Die AfD wird in Hessen und Bayern gut abschneiden. Deswegen naht nicht gleich der Untergang. Und auch nicht jede inhaltliche Diskussion ist gleich ein Krach in der Ampel. Dieses Land muss lernen, Konflikte auszuhalten - und darf das Gemeinsame nicht vergessen.
Kommentar von Katharina Riehl
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