MeinungAmoklauf in Graz:Das österreichische Waffenrecht ist absurd liberal

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Kommentar von Verena Mayer

Lesezeit: 2 Min.

Vor der Schule in Graz trauern Menschen um die Opfer des Amoklaufs.
Vor der Schule in Graz trauern Menschen um die Opfer des Amoklaufs. (Foto: Darko Bandic/AP/dpa)

Der junge Angreifer hatte Gewehr und Pistole legal erworben. Die Hürden für den Kauf von Waffen sind in dem Land niedrig. Das macht schwere Straftaten einfach.

Immer mehr Details werden über den 21-Jährigen bekannt, der an einer Grazer Schule zehn Menschen und dann sich selbst erschoss. Sie ähneln in frappierender Weise all den anderen Geschichten von Schulamokläufern. Der ehemalige Schüler hatte das Gymnasium ohne Abschluss verlassen, er galt als Einzelgänger. Und er besaß Schusswaffen. Den Umgang damit hatte er, wie das Magazin Profil recherchierte, in einem Schützenverein erlernt.

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