MeinungAutoindustrie:Volkswagen muss Jobs abbauen - aber auch bessere Autos bauen

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Kommentar von Christina Kunkel

Lesezeit: 2 Min.

Mitarbeiter von Volkswagen arbeiten in einem Werk in Dresden an einem VW ID.3
Mitarbeiter von Volkswagen arbeiten in einem Werk in Dresden an einem VW ID.3 (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Diese Krise bei VW geht tiefer als alle anderen zuvor. Die Fehler der Vergangenheit rächen sich jetzt. Der harte Sparkurs ist richtig, aber das Management muss auch beweisen, dass es mehr kann, als nur zu sparen.

Zu viel Sicherheit kann lähmen. Sie kann träge machen, blind für Realitäten. Und denen muss sich VW jetzt stellen. Eine davon ist, dass längst andere vorbeigezogen sind auf dem Automarkt der Zukunft – zuerst Tesla und mittlerweile auch die Chinesen. Um dagegenzuhalten, braucht es harte Einschnitte. Diese will VW jetzt durchsetzen: Die Job-Garantie bis 2029 soll aufgekündigt werden, ganze Werke stehen zur Disposition. So etwas gab es noch nie in Deutschlands größtem Industriekonzern. Doch es ist höchste Zeit dafür.

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Autoindustrie
:VW will Jobsicherung kündigen, Werke könnten dichtgemacht werden

Die neuen Sparpläne des Autoherstellers sind drastisch. Eigentlich waren die Arbeitsplätze bis 2029 sicher – doch das soll nicht mehr gelten. Auch ganze Fabriken stehen zur Disposition.

Von Christina Kunkel

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