Bei Volkswagen läuft alles auf eine Eskalation zu. Der Vorstand des Konzerns plant, mehrere Fabriken dichtzumachen – was es noch nie gab. Dagegen dürften bald Zehntausende Mitarbeiter auf die Straße gehen. Die Auseinandersetzung könnte sich über Monate ziehen. Doch es gibt eine Chance, den Clash zu verhindern, der am Ende nur Verlierer produzieren würde.
MeinungAutoindustrie:Die VW-Krise lässt sich ohne Kahlschlag lösen

Kommentar von Alexander Hagelüken
Lesezeit: 2 Min.

Betriebsrat und IG Metall machen Vorschläge zum Sparen. Das ist ein Anfang, um Massenentlassungen zu verhindern. Jetzt ist der Vorstand dran – und die Eigentümer sind es auch. Sie haben gerade erst 4,5 Milliarden Euro Dividende kassiert.

Volkswagen:„Das gäbe einen Arbeitskampf, wie ihn die Republik lange nicht erlebt hat“
VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger drohen mit massiven Streiks, falls der Vorstand ihre Vorschläge ignoriert und darauf beharrt, Werke zu schließen.
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