Es liegt in der Natur der Sache, gehört aber auch zur Tragik dieser Branche: Es wird meistens nur über jene gesprochen, bei denen man den Stern, die vier Ringe und den typischen Doppelnieren-Kühlergrill täglich sieht. Über die großen Autohersteller, Marken wie Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes. Weil es nun gerade sehr schlecht läuft, weil die Unternehmen den Wandel vom Verbrennungsmotor zum E-Auto stemmen müssen, weil Fabriken schließen und Tausende Jobs wegfallen, werden im großen Stil daher auch vor allem die Probleme bei VW und katastrophale Quartalszahlen bei Mercedes verhandelt. Dabei ist die Krise der Autoindustrie nicht nur eine Krise der Hersteller.
Automobilindustrie:Schaeffler und Co leiden, weil Volkswagen und Mercedes leiden
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E-Mobilität, Konkurrenz aus China: Die Branche ist hierzulande in der Krise – und die trifft Zulieferer und deren Beschäftigte noch viel härter als die Automarken selbst.
Kommentar von Thomas Fromm
Industrie:Was hinter den Jobabbauplänen bei Schaeffler steht
Das fränkische Unternehmen ist einer der größten deutschen Automobilzulieferer. Die Geschäfte laufen ordentlich, das Unternehmen macht Gewinn, vor allem im E-Auto-Segment. Trotzdem sollen jetzt Tausende Jobs wegfallen. Wie passt das zusammen?
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