Über das Regime des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán muss man keine lobenden Worte verlieren. Schlimm genug, dass der ungarische Regierungschef, der die Werte der EU seit Jahren mit Füßen tritt, jetzt ein halbes Jahr der EU vorsitzen darf. Wes’ Geistes Kind Orbán ist, zeigte er kurz vor Übernahme der Präsidentschaft, als er den Europäischen Gerichtshof, der ein Urteil gegen Ungarn gefällt hatte, als das „Gericht von George Soros“ diffamierte und damit sein antisemitisches Klischee von dem ungarischstämmigen US-Milliardär als angeblichem Weltverschwörer weiter pflegte.
Besuch der Ukraine:Orbán ist Moskaus trojanisches Pferd
Lesezeit: 1 Min.
Der ungarische Ministerpräsident unterbreitet Selenskij in Kiew einmal mehr den Vorschlag, einen Waffenstillstand zu schließen. Das ist realitätsfern.
Kommentar von Florian Hassel
Lesen Sie mehr zum Thema