Die Debatte um die Viertagewoche wird derzeit sehr oberflächlich geführt. Es ist Unsinn, wenn die Linke und die SPD-Chefin Saskia Esken nahelegen, die 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich könne mal eben per Gesetz eingeführt werden, und alles wäre gut. Genauso falsch ist es, wenn Arbeitgeber, Union und FDP die Idee pauschal verurteilen, Stichwort "Milchmädchenrechnung". Stattdessen sollte die Diskussion endlich ernsthaft geführt werden, denn es geht um viel.
Arbeit:Die Viertagewoche lässt sich nicht per Gesetz verfügen. Aber ...
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Nur 32 Stunden arbeiten und doch ein volles Gehalt kassieren - geht nicht, sagen die einen, her damit, die anderen. So einfach dürfen es sich beide Seiten nicht machen.
Kommentar von Benedikt Peters
Arbeitszeitverkürzung:Arbeitnehmer wollen Viertagewoche
Eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland will kürzer arbeiten, ohne auf Gehalt zu verzichten. Dieser Wunsch dürfte Folgen haben: Werden jetzt 32 statt 40 Stunden pro Woche zur Regel?
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