Nicht mal ihrem Psychotherapeuten erzählte die Frau davon. Sie war vom Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein vergewaltigt worden. Aus Angst, gegen eine Verschwiegenheitserklärung zu verstoßen, die sie unterzeichnet hatte, schwieg sie - auch in der Therapie, die sie wegen der Tat überhaupt erst aufgesucht hatte.
Verschwiegenheitserklärungen:Die ekelhafte Zone im Milliarden-Business Fußball
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Maulkorb-Verträge für Ex-Partnerinnen zeigen, wie es in Teilen der Branche zugeht. Ohne ein Machtgefälle wären diese Vereinbarungen gar nicht möglich. Doch Täterschutz geht manchen über alles.
Kommentar von Lena Kampf
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