Verspätete und ausgefallene Züge, ein marodes Straßennetz, das Auto- und Lkw-Fahrer zu langen Umwegen zwingt: Das Land, welches das größte Bahnnetz in Europa aufbaute und der Welt Wörter wie "Fahrvergnügen" beibrachte, hat sich in den vergangenen Jahren an Ausfälle und Stillstand gewöhnt. Die Republik, die einmal für den Fortschritt der Mobilität stand, tut sich inzwischen schon schwer damit, den Alltag der Fortbewegung zu organisieren.
Infrastruktur:Republik des Stillstands
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Es braucht mehr Geld für Busse und Bahnen und einen beherzten Umbau des Straßenverkehrs. Aber nicht einmal mit dem 49-Euro-Ticket geht es voran.
Kommentar von Markus Balser
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