MeinungExtremismus:Der Verfassungsschutz braucht mehr Geld, mehr Leute, mehr Befugnisse

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Kommentar von Christoph Koopmann

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Grafiken, die nichts Gutes bedeuten: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2024 in Berlin, 10. Juni 2025.
Grafiken, die nichts Gutes bedeuten: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2024 in Berlin, 10. Juni 2025. (Foto: Fabrizio Bensch/REUTERS)

So weit, so schlecht: Der Jahresbericht des Inlandsgeheimdienstes offenbart bedrohliche Entwicklungen. Doch es gibt etwas, was die Regierung tun könnte, aber anscheinend nicht tun möchte.

Es ist nicht so, dass Innenminister Alexander Dobrindt und Verfassungsschutz-Vizepräsident Sinan Selen am Dienstag mit dem neuen Jahresbericht des Inlandsnachrichtendienstes irgendwelche Breaking News verkündet hätten. Zusammengefasst: Es brennt aber überall. In Deutschland gibt es so viele Rechts- und Linksextremisten, Islamisten und Spione wie selten vorher. Seit einem Jahr rauscht eine islamistische Terrorwelle durchs Land, junge Neonazi-Banden marodieren wieder, Putins und Xis Spione und Saboteure sind fleißigst unterwegs. So schlecht, so weit längst alles bekannt.

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Jahresbericht
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Von Markus Balser

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