MeinungUkraine:Der Vatikan ist der einzige Friedensvermittler ohne eigene Interessen

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Kommentar von Marc Beise

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Papst Leo XIV. empfing seine Landsleute, den amerikanischen Außenminister Marco Rubio (li.) und Vizepräsident J. D. Vance, im Vatikan.
Papst Leo XIV. empfing seine Landsleute, den amerikanischen Außenminister Marco Rubio (li.) und Vizepräsident J. D. Vance, im Vatikan. (Foto: Simone Risoluti/AP)

Mit dem neuen Papst Leo XIV. könnte Bewegung in die festgefahrenen Gespräche kommen: Der Heilige Stuhl bietet sich als neutraler Verhandlungsort an. Seine Hallen machen jeden demütig, der sie betritt.

Der Imperialist Wladimir Putin als Angreifer, der irrlichternde Donald Trump als angeblicher Vermittler – und dazwischen eine Europäische Union, die auf sich gestellt die Kraft nicht hat, der Ukraine zu helfen: In diesem Kräftediagramm ist es schwer, die Hoffnung zu bewahren auf ein Ende der Gewalt mitten in Europa. Nun immerhin eröffnet sich eine neue Option, zaghaft erst, fast zufällig.

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SZ PlusVon Silke Bigalke, Fabian Fellmann und Daniel Brössler

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