Einen Superlativ kann Ron DeSantis für sich verbuchen: Er stand an der Spitze der schlechtesten republikanischen Präsidentschaftskampagne in der Geschichte der USA. Anfang 2023 hatte es dabei so ausgesehen, als würde den Gouverneur von Florida nichts aufhalten können. Die republikanischen Geldgeber fluteten seine Bewerbung mit Dollars. Die Umfragen besagten, er allein könne Donald Trump als Kandidat der Republikaner in die Schranken weisen. Ein Jahr später hat DeSantis rund 130 Millionen Dollar verbrannt und ist aus dem Rennen um die republikanische Kandidatur ausgestiegen. Als beinahe lächerliche Figur.
MeinungUSA:Eine Kampagne gegen Bücher und Micky Maus

Kommentar von Christian Zaschke
Lesezeit: 2 Min.

Ron DeSantis ist als Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur gescheitert. Der Hauptgrund dafür heißt: Ron DeSantis. Dass er nicht ins Weiße Haus einziehen wird, ist eine gute Nachricht. Leider folgt ihr eine sehr schlechte.

USA:Alle Zeichen auf Angriff
Joe Biden hat lange gehofft, eine Schlammschlacht mit seinem Kontrahenten Trump vermeiden zu können, und dessen Namen kaum in den Mund genommen. Beim Auftakt seines Wahlkampfs zeigt der amtierende Präsident nun erstmals, dass er die Kunst der Attacke ebenso gut beherrscht wie sein Vorgänger.
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