MeinungUSA:Donald Trump steht unter enormem Zeitdruck

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Kommentar von Fabian Fellmann

Lesezeit: 2 Min.

Offenbar unterscheidet der designierte US-Präsident Donald Trump nicht so genau zwischen Freund und Feind. (Foto: Brandon Bell/via REUTERS)

Der künftige Präsident macht Weltpolitik, noch ehe er ins Weiße Haus eingezogen ist. Seine Anhänger deuten das als Zeichen der Stärke. Doch tatsächlich dürfte der Grund ein ganz anderer sein.

Ein Wintermärchen macht gerade die Runde. Kaum war Ronald Reagan am 20. Januar 1981 als Präsident eingeschworen, ließ Iran 52 US-Geiseln frei. So weit die Fakten. Das Märchen ist die Erklärung der Republikaner: Reagans harte Haltung allein ließ Iran einknicken, nachdem sein Vorgänger, der Demokrat Jimmy Carter, erfolglos verhandelt hatte.

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