USA:Die Republikaner müssen mit Trump brechen

USA Trump Republikaner

Anhänger sind nicht alles: "America" könnte "America first" schlagen.

(Foto: AFP)

Die Partei muss sich nun entscheiden, wofür sie steht: Für den abgewählten Präsidenten oder für die USA. Beides zugleich ist unmöglich.

Kommentar von Hubert Wetzel, Washington

Donald Trump hat seinen Anhängern stets versprochen, er werde "gewinnen, bis sie das Gewinnen satthaben". In Wahrheit jedoch hat er mehr Niederlagen zu verantworten, als jeder andere Präsident. In seinen vier Regierungsjahren hat Trump die Republikaner die Mehrheit im Abgeordnetenhaus und im Senat gekostet. Er hat nach einer Amtszeit das Weiße Haus wieder verloren. Er musste sich voriges Jahr bereits einem ersten Amtsenthebungsverfahren stellen, ein zweites wird voraussichtlich diese Woche beginnen. Man könnte es so sagen: Donald Trump ist das, was er am meisten hasst - ein Verlierer.

Zur SZ-Startseite
Teaserbilder Kapitol Longread

SZ PlusUSA
:Ins Herz der Demokratie

Trump-Anhänger stürmen den Kongress. Am Ende sind fünf Menschen tot und die USA in ihrem Innersten erschüttert. Chronologie eines Tages, der in die Geschichte eingehen wird.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: