Jim Jordan ist im US-Kongress bekannt als Mobber, als Hardliner, als jemand, der sein Umfeld unter Druck setzt, wenn er nicht umgehend seinen Willen bekommt. Er ist gefürchtet als aggressiver Selbstdarsteller, die New York Times bezeichnete ihn einmal als "Pitbull". Kaum jemand spaltet die republikanische Fraktion im US-Repräsentantenhaus so sehr wie Jordan, und doch ist er nun als Speaker nominiert worden, als Sprecher des Hauses. Das ist die dritthöchste Position in den Vereinigten Staaten.
MeinungUSA:Kompromisslos auf Krawall

Kommentar von Christian Zaschke
Lesezeit: 1 Min.

Sollten die Republikaner Jim Jordan zum Sprecher des Repräsentantenhauses wählen, dann wäre das ein Erfolg für Donald Trump. Und das Ende jeder Zusammenarbeit bis zur Wahl.

USA:Das Kalkül der radikalen Rechten
Jim Jordan will neuer Speaker im Repräsentantenhaus werden. In einer Probeabstimmung stimmten aber 55 Abgeordnete der eigenen Leute gegen ihn. Nun hoffen die radikal rechten Republikaner auf kompromissbereite Moderate.
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