Nach der Wahl im Repräsentantenhaus:Im Griff der Talibanisten

Lesezeit: 3 min

Nach der Wahl im Repräsentantenhaus: Im Schatten des Populisten: Kevin McCarthy (rechts) mag endlich zum Speaker gewählt worden sein - verloren hat der Republikaner schon jetzt (die Aufnahme mit Donald Trump entstand im Mai 2020).

Im Schatten des Populisten: Kevin McCarthy (rechts) mag endlich zum Speaker gewählt worden sein - verloren hat der Republikaner schon jetzt (die Aufnahme mit Donald Trump entstand im Mai 2020).

(Foto: Mandel Ngan/AFP)

Die Republikaner kämpfen um die Macht nach Donald Trump. Denn keine Figur ist stark genug, alles zusammenzuhalten. Aber keine Sorge: Eine Demokratie hat noch immer eine Opposition hervorgebracht.

Kommentar von Stefan Kornelius

Kevin McCarthy ist der neue Speaker des Repräsentantenhauses - und ein armer Tropf. Sein Name steht für die Phase der größten ideologischen Verwirrung der Republikanischen Partei mindestens seit Richard Nixons Zeiten. Manche ziehen auch eine längere Linie: 150, 160 Jahre zurück, in die Antebellum-Zeit, die Periode vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg. Aber dieser Vergleich ist ungerecht, denn die Blockade des Repräsentantenhauses in den 1850er-Jahren hatte ihre Wurzeln im Streit um die Sklaverei.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Zur SZ-Startseite