MeinungUS-Zwischenwahl:Trumps Macht bröckelt

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Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 3 Min.

Der Mond immerhin schien in der Wahlnacht in den USA rot. Ob nun die Blauen oder die Roten sich zum Sieger der Midterms erklären dürfen, steht noch nicht ganz fest. Doch es scheint, als hätte Trump mit seinen Botschaften an Anhängern verloren.
Der Mond immerhin schien in der Wahlnacht in den USA rot. Ob nun die Blauen oder die Roten sich zum Sieger der Midterms erklären dürfen, steht noch nicht ganz fest. Doch es scheint, als hätte Trump mit seinen Botschaften an Anhängern verloren. (Foto: J. David Ake/AP)

Noch ist nicht komplett ausgezählt, doch es zeichnet sich ab, dass die Republikaner bei den Midterms ihre Ziele nicht erreichen. Jetzt müssen sie entscheiden, wie sie mit dem Ex-Präsidenten umgehen.

Wellen haben in der Regel einen vorhersehbaren, am Ende aber auch beruhigenden Verlauf. Die Wassermasse baut sich auf, schwillt an, bricht, strudelt, stiebt - und läuft dann aus. Je nach Kraft verläuft die Wasserlinie am Strand höher oder weniger hoch, die Gezeiten tun ihr Übriges. Am Abend der amerikanischen Zwischenwahl fegte ein tropischer Sturm über Donald Trumps Domizil in Florida hinweg - eine politische Woge konnte aber auch der nicht aufbauen. Die Trump-Welle - auch sie lief einfach aus.

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Mancherorts war es bei den Zwischenwahlen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Einige sind bereits entschieden. Jen Kiggans und J. D. Vance etwa haben ihr Ziel erreicht. Ein Überblick über den gegenwärtigen Stand.

SZ PlusVon Miriam Dahlinger

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