MeinungUSA:Joe Biden bricht sein Versprechen

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Kommentar von Peter Burghardt

Lesezeit: 1 Min.

Bei seinem Sohn lässt er Gnade vor Recht ergehen: US-Präsident Joe Biden mit Hunter Biden. (Foto: Anna Rose Layden/REUTERS)

Der Präsident begnadigt kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt seinen Sohn Hunter. Und stellt damit die Unabhängigkeit der Justiz infrage.

Joe Biden und Donald Trump sind sich selten einig, aber die amerikanische Justiz halten sie beide für furchtbar parteiisch. Jedenfalls dann, wenn es um sie selbst oder einen engen Verwandten geht. Der künftige US-Präsident Trump entkommt gerade der weiteren Strafverfolgung. Der aktuelle US-Präsident Biden hat nun kurz vor seinem Auszug aus dem Weißen Haus seinen Sohn Hunter begnadigt, weil er dessen Verurteilung als Rachefeldzug betrachtet.

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