MeinungNaher Osten:Ein paar Möglichkeiten hat Teheran nach Trumps Angriff noch

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Kommentar von Tomas Avenarius

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Samstagabend im Situation Room des Weißen Hauses: Kriegsherr Trump und sein Vize J.D. Vance.
Samstagabend im Situation Room des Weißen Hauses: Kriegsherr Trump und sein Vize J.D. Vance. (Foto: The White House via AP/dpa)

Die Bindungen Amerikas und Israels aneinander sind so alt wie der jüdische Staat. Und das Verhältnis zwischen Washington und den Mullahs ist zerrüttet, seit 1979. Deshalb war es absehbar, dass der US-Präsident in diesen Krieg nun eingegriffen hat.

Sechs B-2-Bomber, die wie gigantische Fledermäuse am Himmel entlanggleiten – mit einem Hightech-Angriff hat die zweite Phase des jüngsten Nahost-Kriegs begonnen. Die USA mögen Israel vorher schon jede Menge Bomben und Raketen geliefert, lückenlose Aufklärung über der gesamten Region geleistet haben. Aber mit dem Einsatz der geheimnisvollen Tarnkappenbomber und dem Abwurf von mehr als einem Dutzend GBU-57-Bunkerknackern über Fordo, dem Allerheiligsten des iranischen Nuklearprogramms, sind die Amerikaner nun Kriegspartei. Und damit selbst mögliches Ziel.

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Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.

SZ PlusEine Analyse von Fabian Fellmann

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