MeinungNobelpreise:Donald Trump wird die Wissenschaft in den USA nicht auslöschen

Portrait undefined Werner Bartens

Kommentar von Werner Bartens

Lesezeit: 1 Min.

Die Pressekonferenz nach der Verleihung des Physik-Nobelpreises in Stockholm.
Die Pressekonferenz nach der Verleihung des Physik-Nobelpreises in Stockholm. (Foto: JONATHAN NACKSTRAND/AFP)

Auch dieses Jahr dominieren die Amerikaner bei den Ehrungen, auch in den kommenden Jahren wird das wohl so bleiben. Das hat viele Gründe, dagegen kommen Dekrete eines Präsidenten nicht an.

Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und den USA ist längst dazu geeignet, einem hier den Start in den Tag zu vermiesen. Beinahe Morgen für Morgen schlagen grauenhafte Nachrichten auf, was die US-Regierung gerade an neuem Irrsinn auf den Weg gebracht hat – für Wissenschaft und damit auch die medizinische Forschung zeigt sich dieser Irrsinn in gekürzten Budgets, eingeschüchterten Universitäten und reglementierten Forscher. Wenn ein Impfgegner und Verschwörungserzähler als Gesundheitsminister amtiert, droht auch der Wissenschaftsbetrieb ein Hort der Angepassten und Entmutigten zu werden.

Zur SZ-Startseite

Chemie-Nobelpreis für drei Materialforscher
:Großer Raum in kleinen Molekülen

Susumu Kitagawa , Richard Robson und Omar Yaghi erhalten die Auszeichnung für die Entwicklung metallorganischer Gerüstverbindungen.

Von Hanno Charisius

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: