Für Donald Trump muss es eine Schmach sein: Unter den Top Ten der größten Stahlkonzerne der Welt findet sich keiner aus Amerika. Mit Trumps Selbstverständnis als Präsident einer industriellen Supermacht ist das nur schwer zu vereinbaren. Er setzt deshalb auf ein Mittel, mit dem er meint, diese Kränkung heilen zu können: Zölle.
MeinungStahlindustrie:Trump meint, mit Zöllen eine tiefe Kränkung heilen zu können

Kommentar von Alexander Mühlauer
Lesezeit: 2 Min.

Sie sind schlecht für Welthandel und Verbraucher, haben aber im US-Präsidenten einen großen Fan. Warum? Weil er ausländische Firmen zwingen will, in den Vereinigten Staaten zu investieren.

Einfuhrgebühren:Trump eskaliert Handelsstreit
Der US-Präsident verhängt von März an Zölle auf weltweite Stahl- und Aluminiumimporte. Der Schritt trifft die wichtigsten Handelspartner am härtesten. Auch mit weiteren Einfuhrstrafen für Autos, Computerchips und Medikamente droht Trump bereits.
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