MeinungUSA:Trumps Wähler haben es ja so gewollt

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Kommentar von Ann-Kathrin Nezik

Lesezeit: 3 Min.

Im Februar kündigte US-Präsident Donald Trump weitreichende Zölle an, sein Handelsminister Howard Lutnick lächelte dazu recht freundlich.
Im Februar kündigte US-Präsident Donald Trump weitreichende Zölle an, sein Handelsminister Howard Lutnick lächelte dazu recht freundlich. (Foto: Kevin Lamarque/REUTERS)

Viele Amerikaner halten die erratische Zollpolitik des Präsidenten für richtig. Selbst einstige Gegner beglückwünschen ihn dazu. Aber auch sie werden die Folgen des Handelskriegs spüren.

Donald Trump hat diesen Mittwoch zum „Tag der Befreiung“ erklärt. Man fragt sich, von wem oder was der Präsident die USA befreien will. Sein Land gehört zu den reichsten Industrienationen. Doch in Trumps Weltbild sind die USA nicht die größte Volkswirtschaft der Erde, sondern ein Staat, der von fremden Handelsmächten ausgebeutet wird. Was für eine Verdrehung der Realität. Gingen die USA zur Therapie, und man müsste ihnen dringend dazu raten, würde der behandelnde Psychologe eine Täter-Opfer-Umkehr diagnostizieren.

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Trumps Handelspolitik
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US-Präsident Trump dürfte am Mittwoch hohe Zölle ankündigen und den Welthandel auf den Kopf stellen. Der so oft befürchtete Handelskrieg droht tatsächlich auszubrechen.

SZ PlusVon Jan Diesteldorf und Markus Zydra

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