MeinungSicherheit:Die USA zerstören die Welt, die sie selbst geschaffen haben

Portrait undefined Stefan Kornelius

Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 3 Min.

Nach getaner Arbeit: Donald Trump, wie er am Freitag das Oval Office verließ. (Foto: Ben Curtis/AP)

Donald Trump ist ein Revolutionär, der nicht nur die USA entwurzelt, sondern die Weltordnung zerstört. Was seit fast einem Jahrhundert gilt, ist nun nichts mehr wert. Riesige Erschütterungen könnten folgen.

250 Jahre nach ihrer Gründung gehen die Vereinigten Staaten durch eine Revolution, die nicht nur das innere Gefüge des Landes erfasst hat, sondern auch den Rest der Welt. Anders als Thomas Jefferson, Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt, Woodrow Wilson oder Franklin D. Roosevelt ist der heutige Präsident kein Revolutionär im Gründergeist des Landes. Die Sache der Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit treibt er nicht voran. Donald Trump entwickelt sich vielmehr zum unamerikanischsten aller Präsidenten, zu einer echten Gefahr für die Einheit des Landes, die Ordnung der Welt – und womöglich den Weltfrieden.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUSA
:Wie J. D. Vance im Oval Office Selenskij demütigte

Er wendete drei Techniken auf einmal an: Über die Rhetorik des US-Vizepräsidenten während des Eklats im Weißen Haus.

Von Detlef Esslinger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: