MeinungUSA:Die Frage ist, ob  J. D. Vance überhaupt ein Herz hat

Portrait undefined Meredith Haaf

Kommentar von Meredith Haaf

Lesezeit: 1 Min.

Auf der Rückreise aus Rom: Der Katholik J. D. Vance zieht an Bord der „Air Force Two“ über den kranken Joe Biden her.
Auf der Rückreise aus Rom: Der Katholik J. D. Vance zieht an Bord der „Air Force Two“ über den kranken Joe Biden her. (Foto: Pool/Getty Images)

Der Vizepräsident und andere aus dem Trump-Kosmos begreifen es wohl nicht: Wie sie über Joe Biden reden, das erzählt nur etwas über sie selbst, aber nichts über den früheren Präsidenten.

Kaum eine rhetorische Figur entlarvt den Sprecher so schnell wie der „Ja, aber“-Satz. Man könne ja für die Gesundheit des an aggressivem Prostatakrebs erkrankten Joe Biden beten …, aber die Frage, ob dieser während seiner Zeit als Präsident jemals fähig gewesen sei, das Amt auszuüben, müsse man in Anbetracht der Diagnose schon stellen dürfen. Ob da nicht das amerikanische Volk getäuscht worden sei, so freestylte J. D. Vance am Montag öffentlich vor sich hin.

Zur SZ-Startseite

USA
:Joe Bidens Krebs wird politisch

Bei dem früheren US-Präsidenten ist ein aggressiver Prostata-Tumor diagnostiziert worden. Der Krebs hat bereits gestreut. Trump-Anhänger sprechen von einer Vertuschungsaktion im Weißen Haus.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: