Es gibt, selbstverständlich, nicht nur den einen Grund, aus dem Kamala Harris diese Präsidentschaftswahl verloren hat. Es gibt mehrere gesellschaftliche Gruppen, die sie nicht im erwarteten Maße überzeugen konnte, es gibt viele Themen, die weniger verfingen als von ihr erhofft. Aber auch wenn man sich der Komplexität der Faktoren im Klaren ist, so ist es doch eine Zahl, die einen besonderen Blick verdient: Gerade einmal 54 Prozent der amerikanischen Frauen stimmten für Kamala Harris als Präsidentin der Vereinigten Staaten; 44 Prozent hielten Donald Trump für den besseren Kandidaten.
USA:Kamala Harris’ Niederlage zeigt, mit der Gleichstellung ist’s nicht weit her
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Die traurige Lehre aus der Präsidentenwahl: Den Menschen in Amerika ist ein wirres Zeug redender Mann allemal lieber als eine Frau.
Kommentar von Katharina Riehl
US-Wahl:Ein eindringliches Vermächtnis ohne Wut
Die Wahlverliererin Harris hält zum Ende ihre bislang beste Rede. Im Innenhof der Howard University trauern Studierende um ihre Hoffnung, die wegen Donald Trump untergegangen ist.
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