Auch in der Niederlage bewähren sich Demokraten, da ist der Abschied von Kamala Harris aus Amerikas Wahlkampf sehr gelungen. Sie hat dem Wahlsieger Donald Trump gratuliert und ihre Niederlage eingeräumt, ganz normal eigentlich – nur unwahrscheinlich, dass Trump das ähnlich gemacht hätte. Sie hat eine Rede ohne Groll gehalten, eine Rede, die nicht nur ihrem Anhang Hoffnung machen soll. Oder wird ihr auch das als naiv und schwach ausgelegt?
US-Demokraten:Harris hatte es mit einem Guru zu tun
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Die Vizepräsidentin und ihre Partei hatten den Parolen des Republikaners wenig entgegenzusetzen. Sie haben die Milieus vernachlässigt, die einfache Sätze bevorzugen.
Kommentar von Peter Burghardt
US-Wahl:Ein eindringliches Vermächtnis ohne Wut
Die Wahlverliererin Harris hält zum Ende ihre bislang beste Rede. Im Innenhof der Howard University trauern Studierende um ihre Hoffnung, die wegen Donald Trump untergegangen ist.
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