MeinungUSA:Die zweite Front der Ukraine

Portrait undefined Stefan Kornelius

Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 1 Min.

Der Präsident würde der Ukraine gern weiter helfen, aber das Parlament tut so, als ginge der Krieg die USA nichts an: Joe Biden mit Wolodomir Selenskij am 20. Februar in Kiew. (Foto: Evan Vucci/dpa)

Wer dieses Parlament hat, benötigt keine Feinde mehr: Die Republikaner im Senat erledigen die Arbeit Wladimir Putins und demütigen Kiew. Und das Wahljahr beginnt erst.

Joe Biden befindet sich nicht nur mit der US-Ukrainehilfe, sondern mit seiner gesamten Außenpolitik in einem klassischen Dilemma. Eine der wichtigsten Lehren aus der Trump-Phase war, dass die amerikanischen Wähler mit den Problemen der Welt nicht behelligt werden wollen. Also beschloss die Biden-Regierung, Außenpolitik mehr oder weniger als stilles Geschäft zu betreiben und vor allem die amerikanische Öffentlichkeit nicht weiter zu behelligen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungHilfe für die Ukraine
:Die Kraft schwindet

Kommentar von Stefan Kornelius

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: