MeinungUSA:So leicht kriegt Trump die Wissenschaft nicht klein

Portrait undefined Fabian Fellmann

Kommentar von Fabian Fellmann

Lesezeit: 2 Min.

Die liberalen Universitäten sind US-Republikanern schon lange ein Dorn im Auge. (Foto: MATTHEW HATCHER/Getty Images via AFP)

Die Columbia University in New York ist vor dem Präsidenten eingeknickt. Doch sein Triumph wird nicht von Dauer sein.

Anti-amerikanischen Irrsinn warf Donald Trump den Universitäten im Wahlkampf vor. Der Ausdruck fand Aufnahme in den aktiven Wortschatz vieler Konservativer und schlägt sich nun dementsprechend nieder in den Kommentaren zum Einknicken der Columbia University vor dem US-Präsidenten. Das Wall Street Journal feierte Trumps Erfolg gegen „anti-westliche, anti-amerikanische Ansichten“ – was auch immer solche Parolen in einem akademischen Kontext bedeuten sollen. Um Begriffsschärfe geht es dem machtbesessenen Präsidenten und seiner Gefolgschaft nicht.

Zur SZ-Startseite

Washington, D.C.
:Trumps Rache an Washington

Im Wahlkampf hat der US-Präsident immer wieder angekündigt, dass er Washington, D.C., austrocknen wird. Er mochte diese Stadt nie. Und die Stadt mochte ihn nie. Jetzt hat er sie im Würgegriff. Und die Leute? Sind froh, wenn sie noch einen Job haben.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: