MeinungOzean-Konferenz:Gemessen an ihrer Bedeutung scheren sich die Menschen erstaunlich wenig um den Zustand der Meere

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Kommentar von Michael Bauchmüller

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Größter Schatz der Menschheit, trotzdem oft verschmutzt: Plastiktüte im Meer vor Ägypten.
Größter Schatz der Menschheit, trotzdem oft verschmutzt: Plastiktüte im Meer vor Ägypten. (Foto: Mike Nelson/Mike Nelson/dpa)

In Nizza beraten Minister, Staats- und Regierungschefs diese Woche über den größten Schatz des Planeten: die Ozeane. Es gäbe viele Gründe, sie zu schützen. Doch wieder einmal schert einer aus.

Die Schlusserklärung steht schon, da hat der Gipfel noch gar nicht begonnen. „Tief alarmiert“, so heißt es da, seien die Staats- und Regierungschefs, es herrsche ein „globaler Notstand“. Mit welchem Appell die Konferenz endet, ist also schon zu Beginn klar. Wie bei der letzten UN-Konferenz zum Schutz der Ozeane. Und der vorletzten. Besserungen gibt es seitdem vorwiegend auf dem Papier.

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