Vor fast 20 Jahren haben die Verhandlungen zum Schutz der Hochsee begonnen, seit diesem Wochenende gibt es nun tatsächlich ein Abkommen. Das ist eine unendlich lange Zeitstrecke, die keinen Tag länger hätte ausgedehnt werden dürfen. Immerhin 43 Prozent der Erdoberfläche macht das Gebiet aus, immer stärker wächst die Begehrlichkeit, es zu nutzen. Bis jetzt gab es kaum Regeln, mit deren Hilfe die Hohe See vor rücksichtsloser Ausbeutung und Zerstörung geschützt werden konnte. Besonders gefährdet sind die Tiere und Pflanzen, die dort leben.
Abkommen der Vereinten Nationen:Hoffnung für die Meere
Lesezeit: 2 min
Wird der Lebensraum von Haien nun besser geschützt?
(Foto: David Fleetham/AP Photo/Stocktrek Images)Bislang war die Hochsee in Sachen Artenschutz ein rechtsfreier Raum. Nach 20 Jahren Verhandlungen ist der internationalen Gemeinschaft nun ein wichtiger Schritt gelungen.
Kommentar von Tina Baier
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Psychologie
"Eine akkurate Selbsteinschätzung dient unserem Wohlbefinden"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"