Verhandlungen:Der Preis des Friedens

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Der damalige Verteidigungsminister Oleksij Resnikow (links) begrüßt Vertreter der russischen Verhandlungsführer wenige Tage nach Kriegsbeginn in Brest. (Foto: Maxim Guchek/BelTA/Handout/AFP)

Die Bedingungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine schälen sich immer klarer heraus. Aber Vorsicht: Wer mit großer Geste den Krieg beendet, sät neue Gewalt.

Kommentar von Stefan Kornelius

Wenn dieser Krieg nicht durch eine Kapitulation der Ukraine oder die Vertreibung der russischen Invasoren endet - dann nur durch einen Waffenstillstandsvertrag, nur durch Verhandlungen. Es fällt schwer, sich diese Gespräche vorzustellen, weil es doch nicht Ergebnis eines grandiosen Unrechts sein kann, dass es durch einen Kompromiss zum kleineren Unrecht gemacht wird.

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