Bundeswehr:Wie die Ukraine doch an "Leopard"-Panzer kommen kann

Bundeswehr: Objekt der Begierde: Ein Kampfpanzer "Leopard 2 A7" auf dem Truppenübungsplatz Munster (2019).

Objekt der Begierde: Ein Kampfpanzer "Leopard 2 A7" auf dem Truppenübungsplatz Munster (2019).

(Foto: Björn Trotzki/imago images / Björn Trotzki)

Deutschland debattiert hitzig über weitere Waffenlieferungen an Kiew. Dabei übersehen die Diskutanten aber einige handfeste Realitäten - und auch bessere Lösungen.

Kommentar von Joachim Käppner

Auf Facebook waren Liebhaber schweren Militärgeräts beinahe aus dem Häuschen: "Was für ein schönes Kätzchen!", schreibt ein User. Das Heer lobte 2021 seine 30 neuen Leopard 2 A7 V für das Panzerbataillon 393 in Bad Frankenhausen lakonischer, aber doch stolz: "Das V steht für verbessert - oder wie es in der Bundeswehr heißt: kampfwertgesteigert." Der Leopard 2 A7 gilt als einer der besten Kampfpanzer der Welt. Vom angeblich modernsten, dem russischen Armata, ist in der Ukraine keine Spur zu sehen, wahrscheinlich gibt es nur ein paar Prototypen.

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