MeinungKrieg:Die Russen kommen nicht, sie sind schon da

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Kommentar von Florian Hassel

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Wladimir Putin glaubte, er könne in der Ukraine einfach durchmarschieren - jetzt zieht sich der Krieg auf grauenhafte Weise hin, und in Russland ist auch nicht alles Gold, was glänzt.
Wladimir Putin glaubte, er könne in der Ukraine einfach durchmarschieren - jetzt zieht sich der Krieg auf grauenhafte Weise hin, und in Russland ist auch nicht alles Gold, was glänzt. (Foto: Kirill Kudryavtsev/dpa)

Fraglich sind nicht nur Zeitpunkt und Umfang einer neuen Offensive Moskaus, sondern auch deren Aussichten. Derweil lässt Putin die Infrastruktur des Landes zerstören, und der Ukraine drohen Gefahren aus den besetzten Gebieten.

Russlands Außenministerium hat bekräftigt, dass Moskau nicht an Verhandlungen interessiert ist, sondern den Krieg gegen die Ukraine fortführen und die Regierung in Kiew stürzen will. Machthaber Wladimir Putin zufolge kann der Krieg notfalls noch Jahre dauern. Nicht von ungefähr lässt Putin Hunderttausende neue Soldaten einberufen und versichert, Geld für notwendige Ausrüstung und Modernisierung sei unbegrenzt da. Schätzungen reichen bis zur Aufstockung der russischen Armee um eine halbe Million Soldaten - zumindest auf dem Papier.

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