Rüdiger von Fritsch war bis 2019 Botschafter Deutschlands in Russland. Er ist Partner des geostrategischen Beratungsunternehmens Berlin Global Advisors.
Ukraine-Krise:Deutschland, Land der außenpolitischen Irrlichter
Lesezeit: 4 min
Rüdiger von Fritsch (links), hier 2014 im Kreml mit Wladimir Putin, bei seinem Amtsantritt als deutscher Botschafter.
(Foto: Yuri Kadobnov / Pool/picture alliance / dpa)In der Ukraine-Krise mangelt es den Deutschen wieder einmal an Klarheit und Geschlossenheit. Während die restliche Welt uns dabei irritiert zuschaut, reibt man sich im Kreml die Hände.
Gastbeitrag von Rüdiger von Fritsch
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Wissen
»Mit dem Atem gelangt man in die Gegenwart, ins Hier und Jetzt«
Anhörung zum Sturm aufs US-Kapitol
"Eine akute Gefahr für die amerikanische Demokratie"
Thomas Gottschalk im Interview
"Die junge Generation heute ist so weichgekocht und so ängstlich"
Investigative Recherchen in Russland
"In seiner Welt hält Putin sich für einen großartigen Strategen"
Entwicklungspsychologie
"Um Mut zu entwickeln, brauchen Kinder zuallererst ein sicheres Fundament"