Nato:Kiew muss auf die Aufnahme warten. Aber wohl nicht mehr sehr lange

Nato: Jetzt noch nicht - aber bald: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wolodimir Selenskij, Präsident der Ukraine, auf dem Nato-Gipfel in Vilnius.

Jetzt noch nicht - aber bald: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wolodimir Selenskij, Präsident der Ukraine, auf dem Nato-Gipfel in Vilnius.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Wie 2008 vertröstet das Bündnis die Ukraine trotz ihrer dringenden Beitrittswünsche. Dennoch kann sie zuversichtlich sein, denn etwas Entscheidendes hat sich verändert.

Kommentar von Hubert Wetzel

Zwei Sätze, die ungefähr das Gleiche aussagen, müssen nicht unbedingt das Gleiche bedeuten. Gerade im diplomatischen Geschäft geht es oft darum, Sätze zu drechseln, die anders klingen als das, was an Substanz in ihnen steckt.

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Schon einmal hat die Nato die Ukraine hängen gelassen. Das war 2008. Und auch diesmal gibt es beim Gipfel in Vilnius zwar viele Umarmungen und sehr viel nette Worte für Selenskij, aber ins Bündnis aufnehmen? Vielleicht irgendwann.

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