Nun hat es der Bundespräsident also doch noch in die Ukraine geschafft. Ein halbes Jahr, nachdem Kiew ihn nicht willkommen heißen wollte, und eine Woche, nachdem Sicherheitsbedenken seine Reisepläne durchkreuzt hatten, ist Frank-Walter Steinmeier endlich im kriegsgeschundenen Land angekommen. Das ist zunächst einmal ein gutes Zeichen. Denn es setzt den Schlusspunkt unter monatelange Verwerfungen zwischen Berlin und Kiew. Im Bundespräsidialamt sprachen sie am Dienstag bereits erleichtert von "einer Geschichte der Versöhnung" zwischen den Präsidenten der beiden Länder.
Besuch in der Ukraine:Steinmeiers doppelte Mission
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist endlich nach Kiew und beendet damit monatelange Unstimmigkeiten. Das nutzt nicht nur der Zusammenarbeit zwischen den Ländern, sondern auch ihm selbst.
Kommentar von Robert Roßmann
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