MeinungKrieg in Europa:Den Ukrainern bleibt nur banges Warten

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Kommentar von Peter Burghardt

Lesezeit: 1 Min.

Und der Krieg geht weiter: Ukrainische Zivilisten werden aus dem Frontgebiet in Sicherheit gebracht, 4. November 2024. (Foto: Anton Shtuka/dpa)

Noch ist völlig offen, wie Donald Trump den versprochenen Frieden zwischen Kiew und Moskau bewerkstelligen will. Manche in der Ukraine hoffen, andere fürchten Übles.

Viele Länder erwarten die Rückkehr von Donald Trump mit Schrecken, am meisten wohl die Ukraine. Zwar hat der Wahlsieger sogleich mit Wolodimir Selenskij telefoniert, sie wollen sich bald treffen. Aber Trump hat zu dem Gespräch mal kurz seinen Wahlhelfer Elon Musk dazugeholt, wobei nicht klar ist, ob es da nur um Glückwünsche und die militärisch bedeutenden Satelliten des Multimilliardärs Musk ging oder um mehr.

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SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Es ist Krieg – und keiner will hin

Der Druck auf Präsident Wolodimir Selenskij wächst, das wehrfähige Alter in der Ukraine weiter zu senken. Doch viele Männer bauen vor, verlassen selbst das Land, Familien bringen ihre Söhne in Sicherheit. So steht dem russischen Aggressor eine zunehmend überalterte und erschöpfte Armee gegenüber.

Von Florian Hassel

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