Was waren das für wunderbare Tage der Hoffnung für die Anhänger des TSV 1860 München. In Kevin Volland und Florian Niederlechner kehrten zwei verlorene Söhne nach Giesing heim. Ein Kaufhaus am Marienplatz eröffnete einen Fanshop und staffierte die Fassade in Weißblau aus. Und dann der neue Investor aus der Schweiz: schwerreich und oberseriös. Eine messianische Gestalt, wenngleich allen unbekannt. „Heute ist ein Feiertag, ganz egal, was jetzt nachkommt, denn schlechter kann es nicht werden“, schrieb ein Fan im Löwenforum.
MeinungTSV 1860 München:Nur Uli Hoeneß kann die Löwen noch retten

Kommentar von Sebastian Beck

Was für eine abstruse Woche: ein Fußballverein und seine endlose Abfolge großer und kleiner Apokalypsen.

Exklusiv Investoren-Chaos beim TSV 1860 München:Zefix, die Spur führt nach Genf
Wird aus der 1860-Seifenoper nun ein Krimi? Der vermeintliche Käufer Matthias Thoma entpuppt sich als Mittelsmann, während in Wahrheit ein früherer Essenslieferant aus der Schweiz Ismaiks Anteile wollte – es tauchen immer schrägere Details des Deals auf.
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