Präsidentenwahl in Tschechien:So lässt sich der Populismus überwinden

Präsidentenwahl in Tschechien: Populismus und Extremismus? Nicht mit ihm, nicht mit Petr Pavel, dem Ex-General, der die Präsidentenwahl in Tschechien gerade klar gewonnen hat.

Populismus und Extremismus? Nicht mit ihm, nicht mit Petr Pavel, dem Ex-General, der die Präsidentenwahl in Tschechien gerade klar gewonnen hat.

(Foto: Ondrej Deml/Imago/CTK Photo)

Der Wahlsieg von Petr Pavel ist nicht nur für Tschechien bedeutsam. Er hält für ganz Mitteleuropa eine wichtige Lehre bereit.

Kommentar von Viktoria Großmann

Der deutliche Sieg von Petr Pavel bei der tschechischen Präsidentenwahl und die Niederlage des Populisten Andrej Babiš bedeuten für Tschechien ein neues politisches Kapitel. Es ist ein Abschied von jahrzehntelangem politischen Chaos, von Populismus und einem EU-skeptischem Kurs. Pavel steht für jene Werte, die im November 1989 errungen wurden, er steht für die Zusammenarbeit in EU und Nato, für die Unterstützung der Ukraine sowie eine liberale, weltoffene Gesellschaft.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRechtspopulismus
:Er war nie alleine

Wie weit rechts stand und steht Hans-Georg Maaßen, der frühere Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz? Die Antwort wirft auch ein Licht auf andere politische Akteure.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: