MeinungIran:Trump hat sich schwer kalkulierbaren Risiken ausgeliefert

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Kommentar von Peter Burghardt

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Gleich wird er über den Angriff berichten: Donald Trump am Samstagabend im Weißen Haus, sekundiert von Vizepräsident J. D. Vance, Außenminister Marco Rubio und Verteidigunsminister Pete Hegseth.
Gleich wird er über den Angriff berichten: Donald Trump am Samstagabend im Weißen Haus, sekundiert von Vizepräsident J. D. Vance, Außenminister Marco Rubio und Verteidigunsminister Pete Hegseth. (Foto: Carlos Barria/AP)

Hinfliegen, bomben, zurückfliegen? Der US-Präsident hat womöglich nicht durchdacht, was sein Angriff bedeuten wird. Einer der Gründe für seinen Schritt könnte sehr banal sein: gekränkte Eitelkeit.

Wenn man Donald Trump glaubt, dann hat er gerade mit eiserner Faust und chirurgischer Präzision die Welt sicherer gemacht. Am Samstag flogen die Tarnkappenbomber der U.S. Air Force über Irans Berge und lenkten tonnenschwere, bunkerbrechende Bomben in unterirdische Atomanlagen. Diese Operation „Midnight Hammer“, so wurde der Angriff genannt, dürfte nicht nur den Nahen Osten prägen, sondern auch Trumps ohnehin turbulente Präsidentschaft.

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SZ PlusVon Fabian Fellmann

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