MeinungKrieg in der Ukraine:Trump und Putin teilen ihre Verachtung offener Gesellschaften

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Kommentar von Peter Burghardt, Washington

Lesezeit: 1 Min.

Die Politik Trumps in den USA bestärkt Putin, noch aggressiver zu werden: Demonstrant vor der US-Botschaft in Kiew.
Die Politik Trumps in den USA bestärkt Putin, noch aggressiver zu werden: Demonstrant vor der US-Botschaft in Kiew. (Foto: Valentyn Ogirenko/REUTERS)

Der US-Präsident kündigt Sanktionen gegen Moskau an? Davon sollte sich niemand täuschen lassen. Er hat längst entschieden, auf welcher Seite er steht.

Es mag manchmal verwirrend klingen, was Donald Trump so alles zu Russland und der Ukraine sagt. Zuletzt schien er sich binnen weniger Stunden selbst zu widersprechen. Erst entzog der US-Präsident der Ukraine den Beistand, dann drohte er dem Kreml nach russischen Großangriffen Sanktionen an, dann teilte er sein Verständnis für die Offensive mit. Aber das Durcheinander sollte niemanden täuschen. Inzwischen dürfte jeder verstanden haben, dass der Mann im Weißen Haus dem Angreifer Wladimir Putin nähersteht als dem angegriffenen Wolodimir Selenskij.

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