MeinungDonald Trump:Wer nicht für ihn ist, der soll sich fürchten

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Kommentar von Boris Herrmann

Lesezeit: 3 Min.

Samstagabend in Washington: Donald Trump und seine Frau Melania grüßen nach der Parade.
Samstagabend in Washington: Donald Trump und seine Frau Melania grüßen nach der Parade. (Foto: Julia Demaree Nikhinson/Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa)

Eine Militärparade in Washington als symbolische Eskalation: Der US-Präsident schürt ein Klima der Angst im Land. Wie weit er damit bereits gekommen ist, zeigt auch der Mord an einer demokratischen Politikerin und ihrem Mann in Minnesota.

Es ist schwer, den Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Amtszeit von Donald Trump in einem Bild zusammenzufassen. Das liegt daran, dass dieser Unterschied wegen seiner schieren Größe in keinen Bildausschnitt passt. Da müssten nämlich hinein: knapp 7000 marschierende Soldaten, Dutzende Panzer, Haubitzen, Kampfjets, Bomber und Hubschrauber im Zentrum von Washington sowie ein salutierender US-Präsident oben auf der Tribüne. Die ganze Bilderstrecke dieser Militärparade steht aber für die Kernbotschaft von Trump, dem Zweiten: Fürchtet euch!

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SZ PlusVon Peter Burghardt

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