MeinungUSA:Trump führt einen Kulturkampf gegen Harvard

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Kommentar von Peter Burghardt

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Die Harry-Elkins-Widener-Memorial-Bibliothek auf dem Campus von Harvard ist eine der renommiertesten weltweit. Geht es nach der US-Regierung, sollen Ausländer dort nicht mehr studieren.
Die Harry-Elkins-Widener-Memorial-Bibliothek auf dem Campus von Harvard ist eine der renommiertesten weltweit. Geht es nach der US-Regierung, sollen Ausländer dort nicht mehr studieren. (Foto: JOSEPH PREZIOSO/AFP)

Die Regierung will der berühmtesten Uni der Welt die Ausbildung ausländischer Studierender verbieten. Das erinnert an die antikommunistische Hexenjagd der McCarthy-Ära. Diesmal geht es gegen Intellektuelle.

In Echtzeit erleben die USA und die Welt, wie Donald Trump amerikanische Institutionen schleifen lässt. Staatliche Einrichtungen wie die Hilfsorganisation USAID oder das Bildungsministerium wurden von seiner Regierung weitgehend zerlegt. Forschung und Wissenschaft werden kaputtgespart, während sich ein Clan von Vertrauten bereichert. Jetzt geht der Feldzug gegen die renommiertesten Universitäten des Landes weiter.

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