USA:Der jüngste Attentatsversuch auf Trump zeigt: Brutalität beherrscht den Wahlkampf

Lesezeit: 2 Min.

FBI und Secret Service sind viel beschäftigt damit, Attentate zu verhindern, hier Sonntagabend bei Trumps Golfgelände in Florida. (Foto: JOE RAEDLE/Getty Images via AFP)

Es ist erschreckend, wie selbstverständlich aus rhetorischer Gewalt inzwischen physische wird. Auch für die Stabilität des Landes ist dies hochgefährlich.

Kommentar von Stefan Kornelius

Ob es sich nun um Donald Trump, Joe Biden oder Kamala Harris handelt: Ein Attentatsversuch auf einen Politiker darf nicht in der Banalität des Alltags untergehen, auch und gerade, wenn er vereitelt wurde und niemand zu Schaden kam. Allerdings haben die politischen Verhältnisse in den USA einen Zustand erzeugt, in dem es fast schon achselzuckend hingenommen wird, wenn ein selbsternannter Richter die Welt vom Übel in der Person des Kandidaten Trump befreien möchte.

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