Beim Thema Schwulsein ist emotional nicht mehr allzu viel zu holen. Dass manche Menschen homosexuell sind, wird in Deutschland weithin akzeptiert. Auch wenn es mitunter immer noch schreckliche Diskriminierung gibt: Schwule und Lesben haben längst einen festen Platz in der Gesellschaft. Für rechtskonservative Ideologen taugen sie daher hierzulande nicht mehr gut als erstes Feindbild, deshalb toben sich diese nun an einer anderen Minderheit aus - den trans Personen. Immer aggressiver werden Menschen angefeindet, die das Geschlecht nicht haben wollen, das ihnen bei ihrer Geburt zugewiesen wurde. Eltern und Ärzte, die ihnen dabei zur Seite stehen, ergeht es nicht besser.
Medizin:Das Recht, glücklich zu sein
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Endlich haben Fachleute eine Leitlinie für die Behandlung von trans Jugendlichen erarbeitet. Es ist Zeit für einen humaneren Umgang mit Betroffenen - medizinisch wie gesellschaftlich.
Kommentar von Christina Berndt
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