Innerhalb weniger Tage wird in Deutschland zunächst ein fortschrittliches Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt, das Menschen die freie Wahl ihrer Geschlechtsbezeichnung ermöglichen soll, wovon vor allem trans Personen profitieren; und es bricht eine öffentliche Debatte darüber los, ob die Gleichstellung nicht-binärer und transgeschlechtlicher Identitäten überhaupt legitim ist. Dieses vermeintliche Paradox ist bezeichnend: Um die Rechte queerer Menschen entzünden sich derzeit gesellschaftlich gefährliche Kämpfe.
Trans-Rechte:Warum "Genderkritiker" gefährlich sind
Die Debatte über einen abgesagten Biologie-Vortrag an der Berliner Humboldt-Universität zeigt: Weltweit wird derzeit Stimmung gegen trans Menschen gemacht - mit ausgrenzender rechtskonservativer Kulturkampfrhetorik.
Kommentar von Meredith Haaf
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