Der Mensch hat ein eigenartiges Verhältnis zu Tieren. Manche schlägt er bedenkenlos tot, andere liebt er nahezu abgöttisch, vor allem dann, wenn sie hübsche Augen und ein Fell zum Streicheln haben. Wieder andere aber, die auch hübsche Augen und ein Fell haben, pfercht er in furchtbaren Stallungen zusammen und quält sie von der Geburt bis zu einem sehr frühen Tod, aus dem einzigen Grund, sein eigenes Dasein lustvoller zu gestalten, nämlich weil er sie essen will. Mit Rationalität ist also nicht viel zu holen, wenn man über die Beziehung des Menschen zu Tieren nachdenkt. Aber man kann es ja noch mal versuchen.
MeinungTierversuche:So ist die Wissenschaft nicht konkurrenzfähig

Kommentar von Christina Berndt
Lesezeit: 3 Min.

Die Novellierung des Tierschutzgesetzes steht an, und das zu Recht. Allerdings hat die Regierung einen wichtigen Aspekt vergessen.

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Werden Tiere ohne vernünftigen Grund getötet, sollen in Deutschland künftig strengere Strafen gelten. Forschende fürchten, sie könnten bald mit einem Bein im Gefängnis stehen.
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